Dass Chemie nicht nur spannend, sondern auch richtig kreativ sein kann, haben unsere Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 mit ihrem Beitrag zur diesjährigen Chemistree-Competition unter Beweis gestellt. Statt eines klassischen Chemie-Weihnachtsbaums haben sie sich gleich drei besondere Varianten überlegt – jeder davon ein kleines Experiment für sich:

Baum 1 – Der „Elefantenzahnpasta-Baum“
Durch das Mischen von Wasserstoffperoxid, Spülmittel, grüner Lebensmittelfarbe und Kaliumiodidlösung entstand grüner Schaum, der eine aus Laminierfolien erstellte Hohlform eines Weihnachtsbaums füllte – ein sprudelndes Highlight!

Baum 2 – Der „Brandbaum“
Mit Ethanol getränkt und mit Kupfersalzen versehen, wurde dieser Baum mit einer kleinen Lunte entzündet – durch die typische grüne Flammenfärbung brannte er hellgrün und eindrucksvoll. Natürlich wurde auch hier auf die nötige Sicherheit geachtet.

Baum 3 – Der „Mikrocontroller-Baum“
Dieser Baum setzte auf Technik: LEDs leuchteten grün, gesteuert durch eigens programmierte Mikrocontroller. Gebastelt, gelötet und getüftelt wurde mit viel Begeisterung – ein großartiges Zusammenspiel aus Chemie und Informatik.

Als zusätzliches Special fuhr eine kleine Modell-Eisenbahn rund um die Bäume – bestückt mit Wunderkerzen für den festlichen Touch. Ein großes Kompliment an das Team: Mit viel Neugier, Kreativität und Teamgeist wurde hier ein naturwissenschaftliches Projekt mit Herz und Köpfchen auf die Beine gestellt. Das hat nicht nur beeindruckt, sondern auch richtig Spaß gemacht! Wir bedanken uns vor allem bei unseren Lehrerinnen und Lehrern Frau Fantauzzi, Herrn Biermann und Herrn Schuhmeier.